Montag, 13. Mai 2013


Die kommunalen Spitzenverbände haben gemeinsam mit den Firmen Iveco Magirus, Rosenbauer Deutschland (vormals Rosenbauer Feuerwehrtechnik) und Schlingmann eine Regulierungsvereinbarung zur außergerichtlichen Schadensbeseitigung aus dem sogenannten Feuerwehrbeschaffungskartell unterzeichnet. Danach erhalten geschädigte Kommunen von diesen Anbietern – die im Insolvenzverfahren befindliche Firma Albert Ziegler GmbH & Co. KG hat die Vereinbarung nicht unterzeichnet - über einen Regulierungsfonds einen Schadensausgleich für festgestellte kartellbedingte Überhöhungen der Preise bei kommunalen Beschaffungen von insgesamt rund 6,738 Millionen Euro.

Der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund sehen in dem Ergebnis eine gute Grundlage für eine außergerichtliche Einigung mit den beteiligten Anbietern von Feuerwehrfahrzeugen. Der erzielte Konsens zum Schadensausgleich sei zudem für die Kommunen ein Weg, schnell einen Schadensausgleich herbeizuführen und zahlreiche Einzelklageverfahren vor Gericht mit langer Zeitdauer und ungewissem Ausgang zu vermeiden. Mit dem vom Büro Lademann & Associates GmbH erstellten wettbewerbsökonomischen Gutachten liege eine fundierte Grundlage darüber vor, dass kartellbedingte Überhöhungen der Preise in den Jahren 2000 bis Mitte 2004 zum Nachteil der Kommunen entstanden sind. Nunmehr müsse unbürokratisch ein Ausgleich erfolgen.

Die kommunalen Spitzenverbände empfehlen den Kommunen, sich der Regulierungsvereinbarung und der dazugehörigen Kommunalvereinbarung anzuschließen, die der Abwicklung des Schadensausgleichs zwischen den einzelnen Kommunen und den Unternehmen dient.

Hintergrund der jetzigen Vereinbarung war, dass das Bundeskartellamt am 28. Januar 2011 in einem Kartellverfahren rechtskräftig gewordene Bußgelder gegen die Rosenbauer Feuerwehrtechnik GmbH, Luckenwalde, die Schlingmann GmbH & Co KG, Dissen, und die Albert Ziegler GmbH & Co KG, Giengen an der Brenz, als Hersteller von Feuerwehrlöschfahrzeugen über 7,5 Tonnen verhängt hatte. Der ebenfalls erlassene Bußgeldbescheid gegenüber Iveco Magirus Brandschutztechnik GmbH, Ulm, vom 7. März 2012 ist noch nicht rechtskräftig.

Als Teil der für künftige Vergabeverfahren notwendigen „Selbstreinigung“ durch die drei Unternehmen und damit als Teil ihrer Mitwirkung bei der Schadensaufklärung vereinbarten die kommunalen Spitzenverbände mit diesen die Erstellung eines unabhängigen Gutachtens. Mit diesem wettbewerbsökonomischen und die Schadensfrage klärenden Gutachten wurde das Büro Lademann & Associates GmbH beauftragt. Das Gutachten kam auf der Grundlage einer online-gestützten Datenerhebung bei den Kommunen zu dem Ergebnis, dass die Fahrzeugaufbaupreise bei Beschaffungen im Zeitraum vom 1. Januar 2000 bis zum 23. Juni 2004 preislich überhöht waren.

Sonntag, 12. Mai 2013

Feuerwehrautos sollen Blau werden stimmt das?


Glaubt ihr das  schreibt eure meinungen  in die kommentare

01.04.2013 – Nach der Polizei, verändert nun auch die Feuerwehr ihr Aussehen
Berlin/Brüssel – Entsprechend der europäischen Bestrebung aus dem Jahr 2002,
alle Polizeifahrzeuge in einer einheitlichen Farbe zu gestalten, wird jetzt bei der Feuerwehr
nachgezogen. THW und Polizei machen es vor. Ab dem 01.04.2013 werden alle
Behörden-Neufahrzeuge in der Farbe RAL 5002 "ultramarinblau" ausgeliefert.
Notwendig geworden war die Umlackierung aufgrund des Farb-Dschungels für
die Brandschutzfahrzeuge. In Großbritannien sind die Fahrzeuge lemongelb, in Spanien
haben die Fahrzeuge gelbe, in den USA sogar rote Rundum-Kennleuchten. In einer
EU-Mitteilung heißt es: "Wir wollen eine einheitliche Regelung für mehr Sicherheit
im Straßenverkehr. Die Verkehrsteilnehmer sollen sich auf ihren Urlaubsreisen nicht laufend
auf neue Situationen einstellen müssen." In Zukunft heißt das für uns in Deutschland also:
blaue Lackierung und ein blaues Rundumlicht.
Feuerwehr, die Altfahrzeuge in der Farbe RAL 3000 besitzen, müssen jedoch nicht um die
lieb gewordene Lackierung bangen. Bis zum 1. April 2015 darf weiter in rot gefahren werden,
danach ist die Umlackierung jedoch unumgänglich. Für diese Übergangslösung hatte sich
der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) stark gemacht. So war dieser bereits vor zwei
Jahren maßgeblich in die gesetzgebende Beratung eingebunden. Den Anstoß für
die Vereinheitlichung der Farbkennzeichnung entstand ebenfalls in Zusammenarbeit
zwischen der EU und dem DFV.

Der Rüstwagen der FF Bad Nauheim mit der neuen Lackierung in ultramarinblau.
Um sich an die neue Farbgebung zu gewöhnen ist zunächst nur dieses Fahrzeug
umlackiert worden. Die übrigen Fahrzeuge sollen so bald wie möglich folgen.
Das neueste Fahrzeug der FF Bad Nauheim wurde bereits probehalber umlackiert.
Die restlichen Fahrzeuge des Stützpunktes sollen nach Freigabe der Haushaltsmittel bis
zum Jahresende umlackiert bzw. mit blauer Folie beklebt werden. Für die Fahrzeuge in
den Stadtteilen soll die Umfärbung im Jahr 2014 durchgeführt werden. Enorme Kosten sind
mit diesem Vorhaben verbunden, so muss je nach Größe des Fahrzeugs mit einer
Summe zwischen 1.800 und 2.400 Euro gerechnet werden.
Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung von EU und DFV

Blog Gründung Warum ?

Hallo und herzlich Willkommen auf dem Feuerehr112-bog ich habe diesen blog gegründet weil es viele Feuerwehr freunde gibt und weil es eigentlich kein richtigen ord gibt wo man sich schreiben kann deswegen dieser Blog. Ich hoffe dieser Blog kommt bei euch gut an natürlich dürft ihr auch sachen schreiben